In die Gruppe der Klein- und Kleinsthühner fallen zahlreiche jüngere und ältere Züchtungen.
Von Kleinen und Großen
Dass Huhn nicht gleich Huhn ist, wird besonders bei den Zwerghühnern deutlich. Wir unterscheiden diese in verzwergte Hühnerrassen und eigentliche Zwerghühner.
Enormen Zulauf erleben in dieser Gruppe die Kleinsten unter den Kleinen. Diese erreichen keine 1000 g Lebendgewicht und werden wegen ihres einzigartigen Wesens sowie der formlichen und farblichen Vielfalt geschätzt. Mitunter haben sie gar ein groteskes Aussehen.
Wer größere Zwerghühner bevorzugt, der findet in der Gruppe der verzwergten Rassen eine breite Auswahl. In allen Farben und Formen, mit verschiedensten Kammformen und Federstrukturen, in unterschiedlichsten Größen – für jeden ist etwas dabei.
Platzangebot und Variantenreichtum bei den Zwerghühnern
Die Vorteile von Zwerghühnern liegen in der geringen Größe und dem Platzbedarf. Ob einige Hennen zum Legen, ob eine kleine Zucht oder auch eine ambitionierte Ausstellungszucht – Zwerghühner bieten sich für alle Formen der Beschäftigung an.
Die Anzahl an Farbenschlägen ist schier grenzenlos, und die Vielfalt wächst noch immer. Die Kombination aus Form und Farbe motiviert Züchter, immer neue Spielarten zu kreieren.
Liebenswerte Zwerge
Wer sich mit Zwerghühnern beschäftigt, wird deren Charakter sehr schnell schätzen lernen. Wenngleich Hühner keine Kuscheltiere sind, so werden sie doch schnell handzahm. Sie lassen sich gut erziehen und geben ihren Besitzern bei genügend Zuwendung sehr viel zurück.
Für Familien sind Zwerghühner ein guter Einstieg in die Tierhaltung. Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und entwickeln ein Gefühl für die anvertrauten Lebewesen. Die kleinen Hühnchen danken es ihnen mit Zahmheit und dem ein oder anderen Ei.
Die eigenen Zwerghühner
Zwerghühner auf der WieseEin Zwerghuhn kann alles: schön sein, zutraulich werden und Freude bereiten – ein genauer Blick lohnt!
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