
Einmal im Monat erscheint jeweils Freitags die neue Ausgabe der Geflügelzeitung. Von Groß- und Wassergeflügel über Hühner, Tauben und Ziergeflügel bis zu Tiergesundheit, Haltung und Zucht liefert die Geflügelzeitung alle wichtigen Informationen rund um die Rassegeflügelzucht.
Neben den Informationen zur aktuellen Ausgabe finden Sie auf dieser Seite das Editorial sowie das Inhaltsverzeichnis als herunterladbares PDF.
Unsere Themen GZ 5/2023
Weit über 100 Jahre hat das Italienerhuhn einen führenden Platz in der deutschen Rassegeflügelzucht inne. Auch in vielen anderen Ländern stellen sie nach wie vor den Hauptanteil der leichteren Rassen, wenn sie auch unter anderem Namen und etwas anderem Typ gezüchtet werden.
Sie sind nach wie vor Raritäten in der großen Farbpalette der beliebten Bantam. Der erste Eindruck beim Betrachten dieser eher schlichten Farbgebung erscheint mit Ausnahme der feurigen Kopfpunkte mit den rein weißen Ohrscheiben schlicht und eher unspektakulär. Beim genaueren Hinsehen jedoch erkennt man die farbliche Vielfältigkeit der verschiedenen Federfelder.
Waren Farbentauben lange Zeit als plumpe Bauerntauben verrufen, legte man bei den Nürnberger Farbentauben von jeher Wert auf Eleganz und Harmonie.
Die Australische Schopftaube wurde 1822 von Temmnick beschrieben, es ist die einzige Art der Gattung Ocyphoaps, zurzeit mit zwei anerkannten Unterarten, der Nominatform Ocyphaps l. lophotes und O. l. whitlocki. Früher wurde sogar noch eine dritte Unterartaufgeführt, O. l. stalkeri, aber auch die Unterart O. l. whitlocki wird in Frage gestellt, denn es könnte sich um eine genetische Variationsbreite der Art handeln.
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,

Impfen statt Keulen – mit diesem Titel startete der BDRG eine Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages (siehe Seite 68). 50.000 Unterstützer sind notwendig, 100.000 das Ziel, um in Zukunft das massenhafte Keulen von nicht an Vogelgrippe erkranktem Geflügel zu verhindern. Gefordert wird ein Paradigmenwechsel – weg von der Bekämpfung der Seuche mit Stallpflicht und Tötung ganzer Bestände, hin zu einer schnellen Legalisierung geeigneter, kostengünstiger Impfstoffe auch für Kleinstbestände, einschließlich der Regelungen zur Verbringung auf Ausstellungen. Dazu müssen auch die politischen Voraussetzungen mit den erforderlichen Gesetzen rasch umgesetzt werden. In Zeiten heftiger Ausbrüche der hochpathogenen Vogelgrippe nicht nur bei Wildvögeln, sondern auch bei gehaltenem Geflügel, ist die Impfung wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, um den verheerenden Seuchenzug einzudämmen. Dr. Christine Ahlers, Fachtierärztin für Geflügel im Geflügelgesundheitsdienst der Thüringer Tierseuchenkasse, informiert Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit ihrem Beitrag „Aviäre Influenza – Herausforderungen auf dem Weg zur Impfung“ (Seite 36) ausführlich über den aktuellen Stand der Bekämpfung der Vogelgrippe.
Dr. Uwe Oehm, Redaktion Geflügelzeitung
Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe

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