Einmal im Monat erscheint jeweils Freitags die neue Ausgabe der Geflügelzeitung. Von Groß- und Wassergeflügel über Hühner, Tauben und Ziergeflügel bis zu Tiergesundheit, Haltung und Zucht liefert die Geflügelzeitung alle wichtigen Informationen rund um die Rassegeflügelzucht.
Neben den Informationen zur aktuellen Ausgabe finden Sie auf dieser Seite das Editorial sowie das Inhaltsverzeichnis als herunterladbares PDF.
Unsere Themen GZ 04/2024
Eistauben gehören mit zu den ältesten Farbentauben. Im 19. Jahrhundert unter den Namen Müller-, Mehl-, Reif- oder Lasurtaube bekannt, war ihr phänotypisches Erscheinungsbild noch deutlich dunkler geprägt und die genetische Verwandtschaft zu blauen Tauben offenkundig.
Nachdem im ersten Teil die gültigen Rassemerkmale einfarbiger Federfüßiger Zwerghühner beleuchtet wurden, sowie die Farbenschläge Weiß, Schwarz und Perlgrau folgen in diesem zweite Teil nun detaillierte Betrachtungen zu den Blau-gesäumten, Gelben und Roten sowie allgemeine Hinweise zur Haltung.
Es ist manchmal erstaunlich, wie schnell sich manche Tümmlerrassen verbreiten und wie selten einige bleiben; immerhin zählt diese Gruppe sehr viele Rassen. Zwischen selten und beliebt liegen im mittleren Segment, um es mal so zu sagen, die Temeschburger Schecken.
Mit seiner eleganten Form gehört der Kupferfasan zur Gruppe der Bindenfasane. In seiner Heimat Japan kommt er in 5 Unterarten vor. Durch häufige Kreuzung der Unterarten in den Zuchtanlagen, ist es heute schwer artenreine Tiere zu finden.
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Schaltjahren wird nachgesagt, beim Geflügel nicht die besten Nachzuchtergebnisse zu bringen. Auch dieses Jahr scheint sich das zu bewahrheiten, wie ich aus einigen Mitteilungen erfahren habe. Die Befruchtungsraten der ersten Bruten lagen teilweise unter 50 %. Über Ursachen und Zusammenhänge kann man nur spekulieren, an unwirtlichem Wetter kann es dieses Jahr nicht liegen. Doch noch ist Zeit, und abgerechnet wird immer zum Schluss, wie man sprichwörtlich sagt. Der Herbst und die hoffentlich wieder zahlreich stattfindenden Schauen zeigen letztendlich, wie erfolgreich das Zuchtjahr war. Dass bei dieser „Abrechnung“ auch Fachwissen eine wichtige Rolle spielt, ist eine allgemeine Binsenweisheit. Und schon seit den Anfängen der organisierten Rassegeflügelzucht trägt die Weitergabe von Erfahrungen in den einschlägigen Publikationen zu den Erfolgen in der Rassegeflügelzucht bei. In dieser Ausgabe beleuchtet Dr. Manfred Golze die Fütterung und Aufzucht der Puten und Perlhühner näher, und damit maßgebliche Faktoren für den Zuchterfolg. Unser Autor Günter Stach betrachtet hingegen das „Liebesleben“ der Rassetauben. Auch dabei gilt es einiges zu beachten, will man Erfolg haben. Und nicht jede (Zwangs-)Verpaarung bringt letztlich die gewünschten Ergebnisse.
André Mißbach, Redaktion Geflügelzeitung
Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe
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